Die SPD legt die Latte für eine Neuauflage der Großen Koalition hoch.
Nach dem Votum für Gespräche über eine mögliche Große Koalition pocht die SPD trotz des Widerstands der Union auf eine einheitliche Krankenversicherung in Deutschland. „Es muss klar sein, dass es eine Bürgerversicherung und ein Gesundheitssystem für alle gibt“, sagte der Chef des einflussreichen Seeheimer Kreises in der SPD, Johannes Kahrs. Der Seeheimer Kreis ist die konservative Strömung in der SPD und hatte sich beim Parteitag gegen einen von den Jusos geforderten Ausschluss einer Großen Koalition gestellt. Die SPD kritisiert eine Zwei-Klassen-Medizin und will durchsetzen, dass das derzeitige System privater und gesetzlicher Krankenversicherungen abgelöst wird. Zum Beispiel sollen auch Beamte in die „Bürgerversicherung“ einzahlen und die Bevorzugung privater Kassenpatienten beendet werden. Ziel ist es, dadurch die Abgaben für untere Einkommensschichten zu senken, weil es mehr Einzahler in das einheitliche Kassensystem gäbe.
Quelle: Gesundheitspolitischer Brief, 49. KW 2017
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